2 innviertler Teams stellten sich erfolgreich dem Mühlviertler 8000.

8 Sportlerinnen und Sportler, 8 Disziplinen und 1 Teamgedanken „We beat the Mühlviertler 8000“.
Die Synergie von Sportlerinnen und Sportler der 3 Rieder Vereine LG Innviertel, URC Ried und LAG Ried brachte je ein Herren und Damen Team hervor.

Am Samstag, den 11.August 2018 ging der Mühlviertler 8000 über die Bühne. Beginnend mit der Schwimmdisziplin am Moldaustausee führte der Staffelbewerb mit einem 15km Berglauf auf den Plöckenstein – dort wurde an die 70km Mountainbikestrecke nach Weigetschlag übergeben. Nach einem weiteren Berglauf auf den Sternstein rauf und wieder runter folgte die 70km lange Rennradstrecke nach Sandl. Mit einem knackigen Mountainbike Bergsprint musste der Viehberg bezwungen werden. Zum Schluss folgte noch ein 10km Lauf und ein Dirt Run, der im Freistädter Messegelände endete.

Das „Innviertler Frauenpower“ Team in der Besetzung von Katharina Dirndl (Schwimmen), Christina Oberndorfer (Berglauf 15km), Kerstin Gattermann (Mountainbike 70km), Jasmin Zweimüller (Berglauf/Nordic Walking), Martina Engl (Mountainbike Berg/kurz), Marja-Lisa Aumüller (Rennrad 70km), Doris Spreitzer (Lauf 10km) und Sandra Riepl (Dir Run) zeigten mit starken Einzelleistungen auf und sicherten sich mit einer tollen Teamleistung den hervorragenden 2.Gesamtrang.

Das Herrenteam „D’Innviertler“ mischten von Beginn an in den Top-Ten mit. Ein Defekt auf der Rennradstrecke kostete jedoch wertvolle Zeit. Dank schnell herbeeilendem Laufradersatz eines Teilnehmers konnte das Problem relativ rasch behoben werden. Schlussendlich können sich Thomas Drindl (Schwimmen), Jürgen Aigner (Berglauf), Thomas Engl (Mountainbike 70km), Michael Stroi (Berglauf/Nordic Walking), Franz Bucher (Rennrad 70km), Jürgen Huemer (Lauf 10km), Gerhard Breid (MTB Berg kurz) und Teammanager Helmut Riepl (Dirt Run) bei starker Konkurrenz über einen 14.Platz freuen.

Ein Wermutstropfen: Aufgrund des starken Nebels konnte der Schwimmbewerb am Moldaustausee leider nicht durchgeführt werden. Nichtsdestotrotz trugen auch die beiden „Nicht-Schwimmer“ entscheidend (Betreuung, Pannenhilfe) an den Teamleistungen bei.

Eines steht jedoch fest: Das Herrenteam, die Schwimmer und der Teammanager haben noch eine Rechnung offen. Mit Ersatzmaterial, hoffentlich nebelfreien Wetterbedingungen und Navigationshilfe 😉 wird nächstes Jahr wieder angegriffen. Auch das Frauenteam hat einstimmig beschlossen wieder mit voller innviertler Frauenpower dabei zu sein.

Fazit: tolles Event – toller Teamspirit – next year again!

Ein Bericht von Kerstin Gattermann.