22.05.2021: Gutes Laufwetter lockte motivierte Athleten zum Pfingstmeeting nach Vöcklabruck.

Schon langsam kommt wieder Fahrt in das Wettkampfgeschehen und so machten sich am Freitag drei LGI-Athleten auf dem Weg nach Vöcklabruck zum Pfingstmeeting. 5000 Meter auf der Bahn standen am Programm. LGI-Dauerbrennerin Maria Hörmandinger wagte sich eine Woche nach ihrem HM-Start in Wien, und kaum einen Intervalltraining in den vergangenen Wochen, über die Zwölfeinhalb-Stadion-Runden. Mit Erfolg: Mit 20:50 Minuten landete die Taiskirchnerin auf Platz zwei bei den Damen.

„Sollten wirklich 400 Meter gefehlt haben, bin ich trotzdem zufrieden“

Bei den Herren war Mario Friedl am Start. Nach zehn Monaten Wettkampfpause ging Friedl, der seit sechs Monaten im Vergleich zu den Vorjahren nur „gelegentlich“ läuft, ohne ernsthafte Ambitionen an den Start. Nach 19:04 Minuten überquerte der 39-Jährige die Ziellinie. Insgesamt gab es was die Zeitnehmung betrifft einige Probleme. Auch das mit den Rundenzählen hat nicht so funktioniert. Vielen Athleten war oft nicht klar, ob noch 400 Meter zu absolvieren waren oder nicht. Ähnliches passierte Igor Sandrk bei seinem LGI-Wettkampf-Debüt. Laut seiner Uhr hatte er bereits fünf Kilometer absolviert und war nach 16:30 Minuten im Ziel. Allerdings fehlten ihm laut Beobachtern und dem Veranstalter noch 400 Meter. Am Ende wurde das Ganze nicht ganz klar aufgeklärt, so kam diese Zeit dann doch in die Wertung. „Sollten wirklich 400 m gefehlt haben, bin ich trotzdem zufrieden“, sagte Sandrk, der zu Beginn der „Corona-Zeit“ erstmals so richtig zum Trainieren begonnen hat, nach dem Lauf. Nimmt man die Trainingswerte, ist ihm diese Zeit durchaus zuzutrauen. Allerdings wäre es auch mit 17:XX Minuten ein tolles Debüt gewesen. Der St. Martiner und ehemalige Torjäger des TSV Ort, ist noch frisch an Laufkilometern und hat viel Potenzial. So wird es Zeit für einen Trainer: „Ja, das würde Sinn machen, ich mache noch zu viele Fehler im Training. Mal sehen“, sagt der 40-Jährige. In der Zukunft wird man sehen, an welcher Zeit man den Kroaten messen darf. In einem waren sich alle einig: Es hat richtig Spaß gemacht – allerdings verlässt man sich auf der Bahn nicht auf das GPS!

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