Maximilian Böttinger überzeugte mit starker Leistung in Südafrika
Der Comrades Marathon in Südafrika ist weit mehr als ein gewöhnlicher Lauf – er zählt zu den härtesten und symbolträchtigsten Ultramarathons der Welt. Max Böttinger, Läufer der LG Innviertel, stellte sich dieser Herausforderung bereits zum sechsten Mal erfolgreich und erreichte nach 10:39:17 Stunden das Ziel.
RIED. Der Comrades Marathon in Südafrika ist weit mehr als ein gewöhnlicher Lauf – er zählt zu den härtesten und symbolträchtigsten Ultramarathons der Welt. Wer diese extreme Herausforderung meistert, nimmt nicht nur eine Medaille, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis mit nach Hause. Die Strecke verlangt den Teilnehmenden alles ab: Rund 90 Kilometer mit etwa 1.700 Höhenmetern führen in stetem Auf und Ab von der Küste ins Hochland – ein Kampf gegen die Erschöpfung, gegen die Uhr und gegen sich selbst.
Nach 12 Stunden folgt das „DNF“
Das Zeitlimit ist gnadenlos: Nach 12 Stunden wird das Ziel geschlossen, wer es bis dahin nicht schafft, wird als „DNF“ (Did Not Finish) gewertet – unabhängig davon, wie nah man dem Ziel kommt. Umso beeindruckender ist die Leistung von Maximilian Böttinger von der LG Innviertel: Der Rieder bewältigte die Distanz bereits zum sechsten Mal in Folge. Beim diesjährigen sogenannten Down Run – von Pietermaritzburg hinab nach Durban – erreichte Böttinger das Ziel nach 10 Stunden, 39 Minuten und 17 Sekunden. Mit dieser Zeit belegte der 67-Jährige unter rund 1.050 männlichen Finishern den starken 219. Platz. „Ich wollte die Distanz in unter elf Stunden bewältigen – das entspricht einer durchschnittlichen Pace von sieben Minuten pro Kilometer. Um das zu schaffen, ist es wichtig, das Rennen nicht zu schnell anzugehen. Das ist mir gelungen“, sagte Böttinger.